Im Rahmen dieses Projektes beschäftigten sich unsere Schulkinder in vielfältiger Weise mit dem Bauernleben in früheren Zeiten:
Unsere Schüler/- innen „interviewten“ ihre Großeltern und stellten einen Fragebogen für sie zusammen.
Im Werkunterricht wurde Werkzeug aus früheren Zeiten mit aktuellem Werkzeug verglichen und einfaches Spielzeug („sausende Rolle“) hergestellt.
Wir besichtigten die spätgotische Zirbenstube im Zechnerhof in Göriach.
In Zederhaus interessierten uns die alten Mühlen und der Denkmalhof Maurergut.
Hier konnten wir uns gut in das beschwerliche Bauernleben längst vergangener Tage
hineinversetzen.
Die Kinder bekamen Einblick in die Kurrentschrift und stöberten nach alten Reimen und Kniereiterversen.
Im Turnunterricht wurde ein alter Tanz einstudiert.
Frau Moser Elisabeth ( Senior- Moserbäuerin) und Frau Zehner Hedwig
(Senior- Urbanbäuerin) zeigen uns auf ihren Spinnrädern, wie man richtig spinnt.
Jeder darf probieren.
Es ist nicht so einfach!
Einen Schultag lang darf jeder einmal in einer alten Schulbank sitzen - und kommt zu der Erkenntnis: Unsere heutigen Schulmöbel sind wesentlich bequemer!
Wir probieren ein altes Rezept aus: Brotsuppe
Frau Holzer Elisabeth, Senior-Gastwirtin vom Lacknerhof erinnert sich an ihre Kind- und Jugendzeit auf dem Zechnerhof:
Was wurde gegessen?
Womit wurde gespielt?
Wie wurden die Arbeiten verrichtet?
Zum Abschluss verwandelt sich unser Schulhaus für einige Tage in ein Museum:
Zahlreiche Ausstellungsstücke wurden von den Schulkindern aus deren Familien- und Verwandtenkreis zusammengetragen: Bekleidung, Spielsachen und Hausrat aus den Kindheitstagen der Großeltern
Die Eltern verwöhnen uns mit einem reichhaltigen Bauernspeisen - Büfett.
Die Ausstellung gibt noch einmal Gelegenheit zum Austausch zwischen Alt und Jung.